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01. September 2005
31.08.2005
Lieblingspfeile

Hannes Kater - Lieblingspfeil Nr. 502
Lieblingspfeil Nr. 502
Lieblingspfeil Nr. 502
Lese- und Fahrtrichtungspfeile

In Berlin-Neukölln bekommt die
Stadt-
teilbibliothek
keinen eigenen reprä-
sentativen Bau, sondern wird, ihrer
Bedeutung hier angemessen, im fünf-
ten Stock eines Einkaufscenters unter-
gebracht... auf dem Weg vom Fahr-
stuhl weist einem dann der links zu
sehende Hinweis die Richtung, auf
dass man sich nicht im Parkdeck
verirre, das auch mit Pfeilen zu locken
weiß...



30.08.2005
Lieblingspfeile

Hannes Kater - Lieblingspfeil Nr. 501 Hannes Kater - Lieblingspfeil Nr. 501
Lieblingspfeie Nr. 501
Lieblingspfeile Nr. 501
Textzeilen-Pfeil-Entsprechung

Hier darf auf jede kurze Textzeile ein eigenener Pfeil hinweisen... vielleicht hat ja der "Andre" vom
Dartverein eine ganz besondere Affinität zu Pfeilen?


29.08.2005
Lieblingspfeile

Hannes Kater - Lieblingspfeil Nr. 500
Lieblingspfeil Nr. 500
Lieblingspfeil Nr. 500
Kunst- und Hinweispfeil

Nochmal Backjumps: im etwas unver-
bindlich und nicht wirklich wie ein Aus-
stellungsraum wirkenden Flur gibt es
neben der eher kraftlosen Schwarz-
Weiß-Installation diesen großen gelben
Papp-Pfeil, der auf die Tür eines Aus-
stellungsraumes hinweist.

Im Ausstellungsraum findet sich ein
weiterer gelber Pfeil, deutlich kleiner
ist der an einer Säule befestigt und
zeigt hier auf eine kleine, gleichfalls
gelbe, Spielzeugfigur aus Plastik, die
man sonst an der Säule leicht übe-
sehen würde...


28.08.2005
Lieblingspfeile

Hannes Kater - Lieblingspfeil Nr. 499
Lieblingspfeil Nr. 499
Lieblingspfeil Nr. 499
Verpfeiltes Herz

Hier wurde nicht ein Herz von einem
Pfeil getroffen und durchbohrt, son-
dern es bekam, ähnlich den verpfeil-
ten Buchstaben, einen
Pfeil angehängt,
der nun ein wenig wie ein Schwanz aus-
sieht...



WeitereKunstpfeile:
Kunstpfeil_12
Kunstpfeil_11
Kunstpfeil_10
Kunstpfeil_09
Kunstpfeil_08

Kunstpfeil_07
[…]
27.08.2005
Kunstpfeile_13

Hannes Kater - Lieblingspfeil Nr. 493
Raum E 60
Kunstpfeil_13
Umspielung eines Raumnummernschildes

Detail einer Wandarbeit von
ZEDZ vor
den Ausstellungsräumen der Kunst-
räume Bethanien für die Ausstellung
Buckjumps mit dem Titel "environ-
mental painting"



26.08.2005
Lieblingspfeile

Hannes Kater - Lieblingspfeil Nr. 498 Hannes Kater - Lieblingspfeil Nr. 498
Lieblingspfeil Nr. 498
Nachtrag zu Lieblingspfeil Nr. 498
Gleiche Werbung – anderer Pfeilwinkel

Anders als beim LP 483, der für das gleiche Hotel wirbt, hat dieser Pfeil
keine stumpfe Spitze, also keinen Pfeilspitzenwinkel über 90 Grad.

Vermutung: hier auf der Friedrichstr. ist es nicht sinnvoll, mit einem stumpfen Pfeilspitzenwinkel einen "gehobenen" und damit hochpreisigen Eindruck zu machen, das vermutet man hier sowieso... anders als in Kreuzberg, wo LP 483 wirbt. In Mitte scheint ein sachlicher Hinweis, der auf ein gutes Preis-Leistungsverhältnis schließen läßt, sinnvoller zu sein.



* weiteres Beispiel
eines geknickten
Indianerpfeils hier
25.08.2005
Lieblingspfeile

Hannes Kater - Lieblingspfeil Nr. 497
Rückseite eines Bons mit Email-Adresse und geschwärzten Namen
Lieblingspfeil Nr. 497
Verpfeilte Anmerkung zu einer Email-Adresse

Na, das war mal ein vielversprechendes Gespräch: heute sprach ich mit einigen Leuten vom Graffitimuseum in ihrem Bauwagen in der "City of Names" – demnächst mal wollen wir uns intensiver
austauschen über Pfeile in Graffitis und tags.

Die eingehandelte Email-Adresse wurde mit einem befiedert-geknickten Pfeil (selten!
*) versehen, bei dem sowohl ein Teil der Befiederung, als auch die Pfeilspitze nicht an den Pfeilkörper angebunden sind.

24.08.2005
Lieblingspfeile

Hannes Kater - Lieblingspfeil Nr. 496 Hannes Kater - Lieblingspfeil Nr. 496
Lieblingspfeil Nr. 496
Lieblingspfeil Nr. 496
Verpfeilter Buchstabe

Das "I" in "Linke" hat ein rotes Dreieck als I-Punkt, was manche als Fragment einer roten Fahne deuten, mir aber, wenn ich mich auf diese Bedeutungsansatz einlasse, mehr wie ein kläglicher Wimpel vorkommt.

Ich möchte gerne glauben, dass es sich hier um einen,
auf ein Dreieck reduzierten, Pfeil handelt.

Da durch das "L" vor dem "I" links von diesem deutlich mehr Weißraum als bei dem "I" folgenden "N" zur Verfügung steht, kann das pfeilige Dreieck gut
nach links weisen – und so den Parteinamen, eben sich nach links orientieren, illustrieren und gleichzeitig helfen, das Schriftbild etwas auszugleichen. Und damit das Nach-links-zeigen nicht so sehr als eine Rückwendung empfunden wird (alles was gegen die Leserichtung geht weist zurück... ), wurde eine kursive, nach vorne drängende, Type gewählt.
(Aber, schon klar: es ist wohl ein Fähnchen im Wind... )



23.08.2005
Lieblingspfeile

Hannes Kater - Lieblingspfeil Nr. 495 Hannes Kater - Lieblingspfeil Nr. 495
Qualifikation und Erfolg
Lieblingspfeil Nr. 495
Lieblingspfeil Nr. 495
Verpfeiltes Sonderzeichen

Das
"&"-Zeichen wurde hier mit einem Pfeil nach rechts oben versehen, um den potentiellen Erfolg nach gehabter Weiterbildung, also Qualifikation, zu illustrieren...


22.08.2005
Lieblingspfeile

Hannes Kater - Lieblingspfeil Nr. 494 Hannes Kater - Lieblingspfeil Nr. 494
Plakat mit LP 394
Lieblingspfeil Nr. 494
Lieblingspfeil Nr. 494
Unplakativer Pfeil

Das wohl komplexeste Wahlplakat im Berliner Wahlkampf wirbt für Erststimme – was ist das für ein komischer Vorname – Ströbele und wurde von Gerhard Seyfried [mehr hier] gezeich-
net.

Man braucht einige Minuten, um alle Details und Informationen zu studieren... und wer sich diese Zeit nimmt, kann am rechten Rand unter dem zweiten "E" von "Erststimme" einen an einem Laternenpfahl angebrachten
Zettel mit einem Pfeil finden.


21.08.2005
New York arbeitet weiterhin hart daran, seine Rolle als DAS internationale Kunstzentrum abzugeben...

Drawing Center – Foto von H. Kater Drawing Center – Foto von H. Kater
Das Drawing Center – noch in der Wooster Street 35 in SoHo
Das umzugswillige Drawing Center in New York City hat – Glückwunsch – als Institution abgelehnt, eine Erklärung zu unterschreiben, die in dem geplanten Kulturzentrum auf dem Ground-Zero-Gelände in Manhattan angebotenen Räume nicht zur Verbreitung von "antiamerikanischen Ansichten" zu nutzen... wie dies eine Allianz von Gouverneur Pataki, der Vertretung der Angehörigen der 9/11-Opfer und der Lower Manhattan Development Corporation forderten. Jetzt muss sich das Drawing Center andere neue Räume suchen, kann dafür aber weiterhin Künstler wie Mark Lombardi ausstellen, dessen Schau im Drawing Center 2003 noch vor der Eröffnung von der Homeland Security besucht wurde, die mal eben prüfen wollte, ob sich in Lombardis Zeichnungen sicherheitsrelevante Informationen finden lassen.



WeitereKunstpfeile:
Kunstpfeil_11
Kunstpfeil_10
Kunstpfeil_09
Kunstpfeil_08

Kunstpfeil_07
Kunstpfeil_06
Kunstpfeil_05
Kunstpfeil_04
Kunstpfeil_03
[…]
20.08.2005
Kunstpfeile_12

Hannes Kater - Lieblingspfeil Nr. 494
Hannes Kater - Lieblingspfeil Nr. 494
Spitze und Basis von "Baum", KP_012
Lieblingspfeile_12
Pfeil-Skulptur

Was da links zu sehen ist firmiert unter "Street Art"... einer eher unbrauchbaren Bezeichnung für das Hinterlassen von Zeichen und Bildern im öffentlichen Raum... die hier auch noch offiziell ausgestellt wird als Zusatzprojekt zu "Backjumps" auf dem Mariannenplatz in Berlin in der "City of Names" (presented by Jazzstylecorner e.V.).

"
Baum" ist der Titel der Arbeit, einer Plastik, die hauptsächlich aus aus Holz gesägten Pfeilen und Blattformen aus Plastik besteht und von "Mr_Mucho" aus Oslo realisiert wurde.

Skulptural ist die "City of Names", bis auf ein paar schöne Details, eher eine Enttäuschung – und in den nächsten Wochen wird sie ziemlich sicher vermüllen und verfallen, was aber auch nur bedingt spannend sein wird...

Die
nicht auflösbaren Widersprüche einer Veranstaltung wie "Backjumps" verdeutlicht gut die Bilderreihe unten: da bitten die Veranstalter, der Hausmeister verbietet ("Sämtliche Arbeiten in der Vorhalle sind nicht gestattet, da sie unter Denkmalschutz steht.") – und irgendwer platziert gleich daneben sein tag...



Hannes Kater - Bitte nicht taggen! Hannes Kater - ... nicht gestattet Hannes Kater - ... und ein tag
Eine Bitte... ... und ein Verbot...
... und ein tag.
19.08.2005
Lieblingspfeile

Hannes Kater - Lieblingspfeil Nr. 493
Lieblingspfeil Nr. 493
Lieblingspfeil Nr. 493
Verpfeilter Buchstabe

Ein handgeschriebenes
verpfeiltes "U", dessen rechtes U-Arm-Ende mit einem Pfeil nach oben, eben up, versehen wurde, obwohl die Liste, auf der man sich eintragen sollte, unter dem Schild lag. Hier hat also die Wortbedeutung und nicht der Raumsinn die Pfeilzeigerichtung bestimmt.


18.08.2005
Lieblingspfeile

Hannes Kater - Lieblingspfeil Nr. 492
Lieblingspfeil Nr. 492
Lieblingspfeil Nr. 492
Doppelter Neonröhren-Pfeil

Immer wieder erstaunlich, wie in NYC Neonröhren
ohne Abdeckung oder anderen Schutz, nur von einem Blechstreifen eingefasst, aber immerhin außer Reichweite eines Menschen ohne Leiter, im Straßenraum für irgendetwas werben... wie hier für eine große Fastfoodkette ein Pfeil aus zwei Neonröhren...

Vgl. auch LP 111 (Doppelneonpfeil aus einer Röhre) und LP 038 (Neonpfeil aus einer Röhre in Blechbüchse)

Diese ohne große Umstände zerstörbaren Neonreklamen finden sich deutlich häufiger in Manhattan als etwa in Brooklyn oder Queens... sie sind also auch ein sozialer
Indikator. (Mein einziges Beispiel aus Berlin, LP 183, findet sich allerdings im tiefsten Kreuzberg... und ist in seiner gewollten Coolheit ziemlich hässlich).



17.08.2005
Lieblingspfeile

Hannes Kater - Lieblingspfeil Nr. 491 Hannes Kater - Lieblingspfeil Nr. 491
Haus mit Lieblingspfeil Nr. 491
Lieblingspfeil Nr. 491
Lieblingspfeil Nr. 491
Wandbild

Zwei Pfeile, ein großer roter, der nach unten zeigt, und ein feinerer schwarzer, der – sehr schön! – die Ausdehnung des Ladenlokals im Gebäude anzeigte (das beworbene Geschäft "Martin Albert" gibt es hier nicht mehr), an einer
Hausfassade in SoHo (Grandstr.).


16.08.2005
Lieblingspfeile

Hannes Kater - Lieblingspfeil Nr. 490
Hannes Kater - Lieblingspfeil Nr. 490
Lieblingspfeil Nr. 490
Lieblingspfeil Nr. 490
Beschrifteter Pfeil

So
unkompliziert wird man in Deutsch-
land nicht gefragt:
"
Brauchste Geld?"
"[Dann] benutze [doch] unser ATM"

Wie wäre das: Ein-Euro-Jobber, die in Deutschland vor Banken stehend leise wispern: Brauchste Geld? Willste ein paar Euro? Dann benutze doch unsere Bankautomaten...

ATM – Automated Teller Machine: "teller" kann man mit Kassierer oder, hier wohl passender, mit Herausgebenden und auch mit Erzähler (story-teller) übersetzen... der vollautomatische Erzähler vom amerikanischen Traum und den dazugehörigen Konsumfreuden... an so Details wird für mich nachvollziehbarer, weshalb die US-Amerikaner sich viel selbstverständlicher verschulden als etwa Deutsche...


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Pfeil runter 15. August 2005
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